Das Polizeipräsidium Westhessen in Wies­baden ist eines von 7 Flächen­präsidien in Hessen mit rund 2.400 Beschäftigten, zuständig für die Landkreise Hoch­taunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus und die Landeshauptstadt Wiesbaden sowie die durch­führenden Bundes­autobahnen.

Es steht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Sach­bearbeiterin / Sach­bearbeiter Digitaler Erkennungsdienst (m/w/d) für das Zentral­kommissariat für Internet­kriminalität des Polizeipräsidiums Westhessen

der Entgeltgruppe 12 TV-H zur Verfügung.

Kennziffer: 25/2024

Der Beschäftigungsumfang beträgt 100 %. Teil­zeit­beschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Die Eingruppierung erfolgt je nach persönlicher Qualifizierung bis zur Entgelt­gruppe 12 TV-H. Eine Verbeamtung ist bei Vorliegen der persönlichen Voraus­setzungen möglich.

Ihre Aufgaben

Wenn Sie sich vorstellen können, diese verantwortungsvolle Aufgabe mitzugestalten, warten folgende Tätigkeiten auf Sie:

  • Administration und Weiterentwicklung der dienststellenspezifischen Systeme und Netzwerk­komponenten innerhalb zugewiesener Organisationseinheiten
  • Beratung zur techn. Ausstattung und Einrichtung von Hard- und Software
  • Selbstständige und eigenverantwortliche digitalforensische Aufbereitung und Auswertung von sicher­gestellten Speichermedien und digitalen Spuren für Polizeidienststellen, Staatsanwaltschaften und Gerichte
  • Gerichtsverwertbare Aufbereitung und Dokumentation der Arbeitsschritte sowie der Datensicherungs- und Auswerte­ergebnisse sowie deren Vertretung als sachverständige(r) Zeugin / Zeuge vor Gericht
  • Beratung der Dienststelle bei der Inter­pretation und Analyse der erlangten Ergebnisse sowie Beurteilung notwendiger Maßnahmen in Ermittlungsverfahren
  • Beratung und Unterstützung von Polizei­dienststellen und Strafverfolgungsorganen bei der Planung und Durchführung von straf­prozessualen Maßnahmen (z. B. Durch­suchungen) im Hinblick auf DV- und Netzwerktechnik
  • Entwicklung eigener sowie Anpassung vorhandener Softwaretools für den Aufgaben­bereich der Digitalen Forensik

Unsere Angebote

  • Krisensicherer, unbefristeter Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
  • Eine gesellschaftlich relevante Tätigkeit durch die Mitwirkung an der Aufklärung von Straftaten
  • Ein intensives Onboarding durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen sowie vielfältigen Fort­bildungs­möglichkeiten
  • Flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten mit planbaren Frei- und Urlaubszeiten
  • Einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
  • Mobiles Arbeiten
  • Ein kostenfreies Landesticket, mit dem Beschäftigte des Landes Hessen, zunächst befristet bis 31. Dezember 2026, im gesamten Land Hessen sowie in mehreren angrenzenden Gebieten (z. B. Mainz) kostenfrei den öffentlichen Personen­nahverkehr nutzen können
  • Dienstliches Smartphone
  • Jahressonderzahlung und vermögens­wirksame Leistungen (VL) 
  • Kinderzulage
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Gesundheitsförderung: vielfältiges Sport­angebot sowie kostenlose Gesundheits- und Fitnesschecks, Möglichkeit zu arbeits­platzbezogenen Vorsorgeuntersuchungen

Unsere Anforderungen

  • Entsprechendes Fachwissen im Bereich der Digitalen Forensik oder Informatik, erlangt zum Beispiel durch Hochschul- oder Fachhochschul­studium, einschlägige Berufsausbildung und langjährige zweck­dienliche Berufserfahrung oder selbst angeeignetes, zertifiziertes Fachwissen
  • Kenntnisse im Bereich der praktischen Informatik, Rechnerarchitekturen und den gängigen Betriebs­systemen
  • Gute Kenntnisse im Bereich Windows- bzw. Linuxserversystemen
  • Gute Kenntnisse im Bereich IT-Netzwerke und den dazugehörigen Protokollen
  • Fundierte Kenntnisse über den Aufbau mobiler Betriebs- und Dateisysteme (z. B. Android und iOS)
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache, gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form prägnant und verständlich darzustellen
  • Fahrerlaubnis Klasse B oder Klasse 3 (alt)
  • Bereitschaft zu Rufbereitschaften und Diensten auch außerhalb der Regel­arbeitszeit

Von Vorteil können sein

  • Erfahrungen im Umgang mit digital­forensischer Software (z. B. Cellebrite oder Magnet Axiom) 
  • Gute Kenntnisse gängiger Programmier­sprachen (z. B. Java, C++, Python o. ä.), Datenbanksystemen (z. B. Oracle, MS SQL-Server) und der Abfragesprachen (SQL) sowie deren praktischer Anwendung

Allgemeine Hinweise

Bitte bewerben Sie sich über das Stellenportal des Landes Hessen unter Angabe der Kennziffer 25/2024 bis zum 8. Januar 2025. Über den folgenden Link gelangen Sie direkt zu der Ausschreibung im Stellenportal des Landes Hessen:

https://stellensuche.hessen.de/unreg/index.html#/Stellendetail/39F4154436881EDFAFA3833E7F39D763

Es wird gebeten, von Bewerbungen per Post oder per Mail abzusehen.

In begründeten Ausnahmefällen ist auch eine Über­sendung der Bewerbungs­unterlagen auf dem Postweg (Polizei­präsidium Westhessen, Abteilung Verwaltung / V 33, Konrad-Adenauer-Ring 51, 65187 Wies­­­baden) oder per E-Mail (Bewerbungen.PPWH@Polizei.Hessen.de) möglich. Es wird um Verständnis gebeten, dass eine Rück­sendung der Unterlagen nicht erfolgen kann.

Bitte begründen Sie in Ihrer Bewerbung, inwiefern Sie das Anforderungsprofil erfüllen und fügen Sie Ihrer Bewerbung entsprechende Nachweise durch Hochladen im System bei. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur vollständig ein­gereichte Bewerbungsunterlagen Berück­sichtigung finden können. 

Ich bitte Bewerberinnen und Bewerber, die Beschäftigte des Landes Hessen sind bzw. waren, ihren Bewerbungs­unterlagen zu­sätzlich eine Einverständnis­erklärung für die Einsichtnahme in ihre Personal­akte bei­zufügen.

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Ihre Bewerbung nur berücksichtigt werden kann, wenn Sie einer Zuverlässigkeits­überprüfung gemäß § 13 a HSOG zustimmen.

Das Polizeipräsidium Westhessen strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in allen Bereichen und Positionen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Bewerbungen von Frauen wird daher mit besonderem Interesse entgegengesehen.

Schwerbehinderte Menschen oder gleich­gestellte behinderte Menschen im Sinne des § 2 Absatz 2 und 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung im Rahmen der entsprechenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.

Ehrenamtliches Engagement wird in Hessen gefördert. Soweit Sie ehrenamtlich tätig sind, geben Sie dies bitte in der Bewerbung an. Im Ehrenamt erworbene Erfahrungen und Fähigkeiten können gegebenenfalls berück­sichtigt werden, wenn sie für die vorgesehene Tätigkeit dienlich sind.

Die Erfassung und Verarbeitung Ihrer personen­bezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens erfolgt auf der Grundlage des § 23 des Hessischen Datenschutz- und Informations­freiheitsgesetzes (HDSIG). Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich ausdrücklich einverstanden, dass die von Ihnen übersandten Daten zum Zwecke des Bewerbungs­verfahrens Verwendung finden dürfen. Diese Ein­willigung ist jederzeit widerruflich (Art. 7 Abs. 3 S.1 Datenschutz-Grundverordnung). Ihre personen­bezogenen Daten werden beginnend mit dem Eingang Ihrer Bewerbung bis sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungs­verfahrens gespeichert und sodann gelöscht.

Für Rückfragen zum Aufgabengebiet stehen Ihnen Frau Höfig unter Tel. 0611/345-3970 und Herr Stollenwerk unter Tel. 0611/345-3980, für Rückfragen zum Verfahren Frau Hahne unter Tel. 0611/345-5335 zur Verfügung.

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Wiesbaden 65187 Konrad-Adenauer-Ring 51
50.0659664 8.231965699999998